Warum Roll-out von Supply Chain Prozessen Coaching braucht

Nur durch intensive Einbeziehung der Führungsebene vor Ort, ein Gespür für notwendige lokale Anpassungen und insbesondere ein individuelles Coaching der Hauptakteure im Prozess kann die anfängliche Leidensphase kurz gehalten und der Projekterfolg nachhaltig eingefahren werden.

Sicherlich ist die nachfolgende Situation nicht unbekannt: Neue Prozesse und Systeme mit hohem Vernetzungsgrad werden eingeführt. Statt der erhofften Erfolge erleben Kunden eine „Leidensphase“. Systemgenerierte Plandaten werden automatisiert in Produktions- und Beschaffungsaufträge umgesetzt. Dabei handelt es sich meist um unrealistische Pläne, die zu einer hohen Auftragsänderungsquote führen. Auf dieser Basis bereits bestätigte Kundenaufträge müssen mit neuen Terminen und Mengen abgeändert werden. Die Rückstandslisten werden immer länger, und der hart erarbeitete Kundenservice-Level bricht ein. Wie kann dieser Teufelskreis durchbrochen werden? 

Einbeziehung der obersten Führungsebene vor Ort und ein Gespür für Anpassungen an lokale Besonderheiten sind die Basis für Verständnis und Akzeptanz der neuen Abläufe. Ein angepasstes Schulungsprogramm für alle betroffenen Einheiten, die rechtzeitige Auswahl von Key-Usern und ein individuelles Coaching im Prozess und am System (mit „Tipps und Tricks“) müssen ein Roll-out Programm in den ersten Go-live Monaten begleiten. Andernfalls werden die Betroffenen zu den alten Methoden und Abläufen zurückkehren, und der definierte Projekterfolg rückt in weite Ferne.

Für einen weltweit führenden Druckfarbenhersteller begleitete Buchbach Consulting ein entsprechendes S&OP Projekt vor Ort in Südostasien.

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