Risikominimierung durch Anpassung von Sicherheits- und Ziellagerbeständen

Die Transparenz der Supply Chain ist eine wesentliche Voraussetzung für ein erfolgreiches Risikomanagement im gesamten PTC-Prozess (process-to-customer). Um diese zu verbessern setzen viele Unternehmen auf eine konsistente Planungshierarchie, mit der die planerischen und dispositiven Rahmenbedingungen in einem Supply Netzwerk eng vorgegeben und im Fall des Falles justiert werden können. Eine durchgängige Planungsabfolge erlaubt es schnell zu reagieren, wenn sich Veränderungen in der Nachfrage und neue Situationen auf der Beschaffungsseite ergeben. 

Langjährige Erfahrungen zeigen, dass Planungs- und Dispositionsstrategien möglichst konkret und zentral vorgegeben werden sollten. Daraus resultiert die Möglichkeit der zentralen Steuerung der Planungs- und Dispositionsparameter und folglich eine dynamische und statistische Ermittlung der Sicherheitsbestände.

Sicherheitsbestände sind zusätzlicher Lagerbestand, der vorgehalten werden muss, um Unsicherheiten bei Angebot und Nachfrage auszugleichen. Daher sollten Sicherheitsbestände regelmäßig in Anhängigkeit von verschiedenen Einflussgrößen wie Mengenänderungen, Wiederbeschaffungszeit, Planungsfehlern und geforderter Lieferfähigkeit dynamisch angepasst werden.

Der Umgang mit diesen Einflussgrößen, die Definition von Sicherheits- und Ziellagerbeständen basierend auf detaillierten Produkt-Portfolio-Analysen und anschließende Bewertung der Gesamtsituation sind u.a. Kernaufgaben eines derzeit laufenden Mandats von Buchbach-Consulting.

Damit leisten wir einen Beitrag zur Sicherung der täglichen Lieferfähigkeit – auch zu Krisenzeiten wie COVID-19.

Kontaktieren Sie uns, wir unterstützen Sie im Bereich Demand & Supply Management:

info@buchbach-consulting.com